24H Burgenland

Seit 2014 starten Mitglieder von DT&m SU bei der schon legendären Veranstaltung 24H Burgenland EXTREM-

Heuer bei der 5 Auflage der Veranstaltung nahmen 10 Mitglieder teil. Obmann Birgitt Vancl, Rechnungsprüfer Christian Rabenberger und Holger Spatsek, Manuel Hassler schafften die Distanz von 120km.

Birgitt Vancl

 

Christian Rabenberger

 

Holger Spatsek

 

Manuel Hassler

 

Gerhard Lagler

 

Tanja Musil

 

Nadja Spatsek

 

Thomas Mittermann

 

Katrin Rom

 

Vera Wallner

120km

 

120km

 

120km

 

120km

 

120km (Bike)

 

91km

 

60km

 

60km

 

60km

 

60km


Holger Spatsek, Birgitt Vancl, Christian Rabenberger im Ziel

 

BERICHT von unserem Obmann Birgitt Vancl ZU 24H BURGENLAND EXTREM:

 

Bereits zum 2. Mal wagte ich mich auf die 120km-Strecke rund um den Neusiedlersee. Mit dabei waren wieder ganz liebe Dogtrekking-Kollegen Nadja SpatsekHolger SpatsekChristian RabenbergerThomas MittermannTanja MusilVera WaKatrin Rom, Manuel Hassler, Gerhard Lagler (mit Rad) und Freundin Sonja Rauchbauer

 

Start um 4:30 in Oggau, die Lawine von über 1700 Startern wälzte sich aus dem Ort auf den Radweg Richtung Ungarn. Nach mehreren 100m gleich das erste Pech, ich verlor den Gummistöpsel meiner Trekkingstöcke und durfte sie ab da in der Hand tragen. 

Es ging recht flott voran, die Sonne ging blutrot am Himmel auf - ein wunderschönes Erlebenis! Unsere Gruppe teilte sich bedingt durch unterschiedliche Tempi in kleine Grüppchen die sich aber immer wieder an den diversen Labestationen trafen. ich habe mich Katrin und Thomas angeschlossen und muss mich an der Stelle bei Thomas bedanken das er unsere "Frauengespräche" mit stoischer Ruhe ertragen hat. 

Nach 60km trafen wir in Apetlon ein und genehmigten uns nebst obligatorischen Frankfurter mit Semmel, Bier und Kaffee. Katrin, Thomas, Nadja und Vera beschlossen hier aufzuhören. Nur Christian, Holger, Sonja und ich machten sich auf den Weg Richtung Ziel. Tanja und Manuel waren schon weit voraus. Nach einigen Stunden erreichten wir die Labestation in Podersdorf, bis dorthin war ich 2015 gekommen). Die Schmerzen in den Beinen waren erträglich und darum war es keine Frage nach einer kurzen Pause weiter Richtung Neusiedl/See zu gehen. Dort stärkten wir uns in der Labestation Pannoneum und beratschlagten weitergehen oder nicht. Für Sonja war hier Endstation - sie hatte ihr persönliches Ziel 60km zu gehen mit 90km mehr als erreicht. Ich beschloss bis nach Jois zu gehen und dann zu entscheiden ob ich weitergehe. Jois war aber sehr schnell erreicht ohne zu überlegen ging ich weiter Richtung Breitenbrunn. Die Nacht war durch Fast-Vollmond strahlend hell, wir brauchten unser Stirnlampen nur um die Wegweiser zu suchen. Allerdings begannen jetzt meine Gelenke und Sehnen sich sehr schmerzhaft bemerkbar zu machen und in der Labestation Purbach konnte ich kaum mehr rund gehen. Aber nun waren es nur mehr 15km bis ins Ziel und nicht um die Burg hätte ich jetzt noch aufgegeben und wenn ich auf allen Vieren ins Ziel gekrochen wäre. Christian und Holger waren nicht besser drauf und trotz Schmerzen hat uns unser Teamgeist derart beflügelt das wir auch die letzten Kilometer ins Ziel in Oggau schafften. Danke an Thomas und Katrin, die mich bis Apetlon begleitet haben, danke an Sonja die bis Neusiedl/See mit gegangen ist und ein ganz großes Danke an meine Teamkollegen Christian (für die Verarztung meiner Blasen) und Holger (für die kontinuierliche Mitteilung der Kilometerangaben und Durchschnittsgeschwindigkeit) ohne euch hätte ich es nicht geschafft und es haben sich hier zur richtigen Zeit die richtigen Leute getroffen um diese Leistung zu schaffen. Hut ab vor euch!!!

 

Herzlichen Dank auch an Albert Steiner und Andrea Rabenberger die unsere Begleitfahrzeuge pilotierten und Albert das er auf meine Hunde aufpasste.